PRESSEARTIKEL WERBEPOST ERFTSTADT
Begegnung mit der ‚Normalität des
Unvorstellbaren‘
Am 19.8. gab es ein `Rendezvous mit der
Zukunft` (RmdZ) im Anneliese Geske Haus.
„Ein richtig gutes Date“
prognostizierte Schirmherrin Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin
NRW, in ihrer Videobotschaft zur 2. bürgerorientierten Veranstaltung dieser
Art, organisiert vom Unternehmerinnen Treff Erftstadt (uTe.) Und sie sollte
recht behalten. Ute Santander, Projektleiterin und Vorsitzende des
uTe-Netzwerks führte gemeinsam mit Prof. Beate Braun durch einen lebendigen
Bildungs- und Netzwerkabend, der auch für Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt
und Umgebung offen war.
Die Unternehmerinnen bei uTe greifen beim
`Rendezvous mit der Zukunft` Entwicklungen und Ereignisse der Gegenwart auf und
denken sie gemeinsam weiter. In
ausgewählte Themen leiten spannende Impuls-Vorträge ein, die anschließend im
Podium und in kleinen Gruppen weiter diskutiert wurden. Dieses Jahr ging es um
die „Normalität des Unvorstellbaren“ und hierzu hat, wie Ute Santander
einleitete, jeder der Anwesenden seine eigene Geschichte.
Es standen einige Inhalte besonders im
Fokus:
Prof. Anja Richert, Dekanin im Fachbereich
Maschinensysteme der TH Köln, sprach zu ‚Unternehmen neu denken‘.
Thomas Weiler, Amtsleiter für Katastrophenschutz
Rhein-Erft, informierte über ´Krisenvorsorge statt Verdrängen`.
Jörg van den Berg, Leiter des Museums Schloss
Morsbroich in Leverkusen, thematisierte ‚ Strukturen des Miteinander‘.
Susanne Neumann, uTe-Frau und ortsansässige
Heilpraktikerin (Psychotherapie), referierte zum Thema ‚Resilienz und innere
Stärke‘
Kooperationspartner der Veranstaltung waren
erneut die Stadt Erftstadt und die WFG Rhein-Erft. Bürgermeisterin Carolin
Weitzel fand in ihrer Rede auch philosophisch- ethische Aspekte: „Was wirklich
wird, liegt an uns“, sagte sie und sieht den Zukunftserfolg darin „Machbares zu
erkennen, Notwendiges zu ändern und Mögliches zu riskieren.“ Tatsächlich
gehörten eine Menge Kreativität und Mut dazu, derart unterschiedliche
Persönlichkeiten mit den vielen Facetten dieser Themen zu mischen. Bewusst
wurde denn auch in der Verschiedenheit der Perspektiven danach gesucht, was
Sinnhaftigkeit, Fehler machen, Transformation und Krisenbewältigung gemeinsam
haben. Und das ist eine ganze Menge, wie sich im Anschluss an die
Bühnen-Veranstaltung auch an den Impuls-Tischen zeigte! Ausgestattet mit
essbaren Strohhalmen, recyclebaren Servietten, einpflanzbaren Stiften und
‚Zukunftshäppchen‘, bot das engagierte uTe-Planungsteam den fast 100
überwiegend weiblichen Gästen die Gelegenheit, im direkten Kontakt mit den
ReferentInnen weiter zu diskutieren. Hier ergaben sich Denkanstöße darüber, wie
vielfältig Zukunft sein kann, in allen Köpfen. Eine der Tischmoderatorinnen war
das ehemalige Gesicht der WDR Lokalzeit Köln, Simone Standl.
Begeistert von diesem Format zeigte sich auch
Susanne Kayser-Dobiey, Geschäftsführerin der WFG Rhein Erft, die damit
besonders das Attribut des Unternehmerinnen Treff Erftstadt uTe e.V.
unterstrich, dass sie neben gemeinsam stark, mutig-innovativ auch immer wieder
„gerne anders“ sind, was sich hier wieder zeigte. Am Ende dieses
abwechslungsreichen Abends waren sich Veranstalterinnen und Gäste einig: Diese
Rendezvous-Veranstaltung war wirklich ein „gelungenes Date“.
www.rendezvous-zukunft.de
Bild 218: zugeschaltet Anja Richert, v. links:
Ute Santander, Jörg van den Berg, Susanne Neumann, Thomas Weiler, verdeckt:
Beate Braun
Bild 4458. Ergebnisse vom Impulstisch „Unternehmen
neu denken“
Fotos: Katharina Oentrich